Die Seifenblasen Technik

Gunn´ dach! Scheen dass de do bischd. Heit zeihe ma da widda e paar kloore Sache von uns. Selbschdgemacht mit de Produkte von Stampin´ Up. Diesmol dräht sich hei alles um die Sääfeblose Technik.
Na? Irgendwas davon verstanden? Kannst mir ja gerne mal in den Kommentaren schreiben, wie hoch der Schwierigkeitsgrad beim Lesen gerade eben für dich war 😉 Schön, dass du da bist. Heute gibt es den zweiten Bloghop der Saarstempler. Diesmal haben wir uns auf die Seifenblasen Technik konzentriert. War für mich neu, geb ich zu. Aber ein Youtube Video später war ich etwas schlauer. Ich hab mir Seifenblasen selbst gemischt und mit unseren Nachfüllern eingefärbt. Mehr zur Technik kannst du am Ende des Beitrags lesen. Guck mal, was ich gezaubert habe:

Hier habe ich die Seifenblasen Technik auf unserem weißen Glanzpapier angewendet. Dieses Papier geht irgendwie ein bisschen unter. Du findest es im Katalog auf Seite 192. Es hat eine hochglänzende Oberfläche und eignet sich für ganz viele Techniken. Hier habe ich mit den Farben Marineblau, Flamingorot und Jade gearbeitet.
Das Herz findest du bei den Thinlits Kreative Vielfalt, die kleinen Äste bei den Edgelits Bildschöne Blüten und den Spruch im Stempelset Am Ufer.

Bei der zweiten Karte habe ich die Technik auf Seidenglanz Papier angewendet. Es schimmert ganz leicht und ist für viele Arten der Färbung geeignet. Hier siehst du, dass die Ränder der Seifenbalsen etwas verwaschener aussehen. Die Äste und der Spruch gehören zum Produktpaket Grund zum Lächeln.

Mein drittes Werk hat eine Basis aus ganz normalem Flüsterweißem Farbkarton. Hier ist gut zu erkennen, dass die Farben ( Savanne, Marineblau und Kirschblüte) sehr pastellig wirken. Die Herzen gehören zu den Edgelits Bildschöne Blüten und der Spruch zum Stempelset Bunt gemischt.
Wie ähnfach das do is, hällschd du im Kopp net aus!
Jetzt will ich dir noch kurz erklären wie ich die Technik angewendet habe. Meine Seifenblasen habe ich nach folgendem Rezept angemischt: 125 ml Wasser, 2 El Spülmittel, 2-3 Tropfen Sonnenblumenöl.
Wasser, vill Spüli un e paar Trobbe Eel. Ferdisch!
Alles mischen und 10 Minuten ruhen lassen. Danach habe ich mir in Eierbechern verschiedene Farben angerührt. Auf einen halben Eierbecher Lauge kamen etwa 10 Tropfen Farbe aus den Nachfüllern von Stampin´ Up. Ich habe mir mein Papier in einen großen Karton gelegt (minimiert die Renovierungsrate der Wohnung erheblich!) und habe mit einem dicken Strohhalm erst in dem Laugengemisch gerührt, dann aufs Papier gepustet. Vorsicht! Nicht am Strohhalm ziehen. Wäre mir fast passiert, aus Gewohnheit! Pusten reicht für unsere Technik völlig aus. Wenn du so die erste Farbe aufgetragen hast, kannst du entweder direkt mit der zweiten Farbe nachlegen oder das Ganze mit dem Embossing Fön kurz trocknen. Das war´s auch schon. Ich habe immer Din a4 Seiten eingefärbt und mir dann die schönsten Stücke als Mattung für meine Karten daraus ausgeschnitten.
Un? Was saahschde? Gefallt´s da? Odda eher net so? Ich würd mich freie, wenn da ma das verroode würdsch, bevor de weida huppse duuschd zum Lena.
Do sinn nommol all Määde da Reih noh:
Esther – /www.kreativpapier.blogspot.com//
Christiane -Do bischde grad
Lena – https://kreativbrunnen.de/
Astrid – https://www.mipamias.de/
Stephanie – https://www.papierfreundin.de/
Anja – https://anjasstempelfeeling.de/
Tschüss dann. Mach´s gudd!

8 Comments
mipamias
10. Februar 2019 at 9:22Liebe Christiane, ich bin total überrascht über dein Ergebnis mit der Seifenblasentechnik! Das sieht wunderbar aus, ist aber ganz anders geworden als bei mir. Du hast verschiedene Farben genommen (die super miteinander harmonieren) und es ist so kräftig gefärbt. Ganz toll geworden… da werde ich auch noch mal den Strohhalm zücken und das mal so probieren!!!
LG Astrid
Sabine
10. Februar 2019 at 10:17DAS sieht wirklich ganz anders aus. Toll!! Und danke für das ausführliche Beschreiben der Technik, das würde ich gerne am Samstag ausprobieren 😉
Was das Saarländische angeht…
Ich hätte fast den Google-Übersetzer bemüht *g*
Laut vorlesen hat dann aber auch geholfen *hust*
Die Karten sind allesamt besonders und ich werde das sicher auch probieren, allerdings sicherheitshalber vermutlich in der Badewanne 🙂
LG und schönen Sonntag
Sabine
Inge Dohmen
10. Februar 2019 at 11:03Liebe Christiane,
ich bin total begeistert von dem Ergebnis der Seifenblasentechnik. Ich kante es wohl, habe es aber selber noch nicht ausprobiert. Nach euren tollen Inspirationen werde ich diese Art der Hintergrundgestaltung auch testen. Deine bunte Version gefallt mir ausgesprochen gut. Danke fürs Zeigen.
Liebe Grüße
Inge von Inges-Seelenmagie
Anja Ewen
10. Februar 2019 at 18:51Hallo Christiane, deine Karten gefallen mir total gut. Ich werde das nächstes Mal auch mal mit kräftigeren Farben probieren. Und mit mehreren! Tolle Idee! Danke dafür
Britta
11. Februar 2019 at 19:55Hallo,
Ich lese immer wieder gerne hier! Da meine Verwandtschaft im Saarland lebt, finde ich es immer sehr nett und habe auch keine Verständnisprobleme.
Deine Karten sind übrigens große Klasse!
Christiane Kripfgans
11. Februar 2019 at 22:39Hallo Britta! Danke für deinen Kommentar 😊 Wenn deine Verwandtschaft hier lebt, kenn ich die sicher. Weißt ja vielleicht wie das hier ist. Jeder kennt jeden 😂
Sei lieb gegrüßt ❤️
Esther
11. Februar 2019 at 22:49Hallo Christiane,
Deine Technik ist auch klasse, wusste gar nicht, dass es mehrere Varianten der Seifenblasentechnik gibt. Klasse Idee mehrere Farben zu kombinieren. Die Karten sind alle toll geworden- aber die zweite ist mein persönlicher Favorit.
Liebe Grüße, Esther
Sandra
13. Februar 2019 at 8:29Hallo liebe Christiane,
Tolle Ergebnisse mit der Seifenblasentechnik! Sieht klasse aus. Auch die Wirkung auf den unterschiedlichen Papieren.
Und- ich liebe euren saarländischen Bloghop. Do freie ich mich jedes mol wie fariggt. 😉
Liebe Grüße no dehääm von Sandra